
luelsdorf coaching & therapie

liebe lust
Paarberatung & Sexualtherapie
Bewußtseinsarbeit für Körper,
Geist & Sexualität
Paarberatung & Sexualtherapie
Die Liebe und die Lust - oder auch die liebe Lust - gehören zu den existenziellen Lebensthemen des Menschen. Beides kann zusammen gehören, muss aber nicht. Und schon haben wir das Problem...
Die meisten Menschen wünschen sich beides gleichermaßen, weil es dem Ideal entspricht. Man glaubt, es gehöre zusammen. Unser Alltag jedoch ist nicht ideal. Und wie überall im Leben stellt sich auch in der Liebe und in der Lust früher oder später eine alltägliche Routine ein.
Wichtig für Liebe und Lust sind die Beziehung einerseits und das Begehren andererseits. Beziehungen und Begehren sind miteinander verbunden, sind aber nicht dasselbe. Der Unterschied zeigt sich in der Dynamik. Beziehung baut auf Bindung und Verlässlichkeit, wohingegen Begehren sehr impulsiv, schnell und wechselnd ist.
Für Liebe und Lust ist es nie zu spät
Dasselbe gilt für Liebesbeziehungen und das Begehren.
Sie lassen sich in jedem Alter leben.
Wer den Wunsch hat nach mehr Klarheit und Bewußtheit in der Liebe, Lust, Sexualität und ein Sehnen verspürt nach tieferen Erfahrungen, findet in mir ein authentisches Gegenüber mit einem echten Interesse an dem Menschen, der zu mir kommt.
Dabei sind die wichtigsten Kriterien für meine Arbeit:
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Bewusster und achtsamer Umgang mit dem Klienten
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Ihre Ressourcen finden und aufbauen
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Anwendung des Erfahrenen im täglichen Leben
Ihr Anliegen in der Sexualtherapie oder im Paarcoaching
Ich begleite und berate Menschen in verschiedenen Lebenssituationen mit unterschiedlichen Anliegen. Manche Menschen erleben beispielsweise ihr gegenwärtiges Sexualleben als unbefriedigend und leiden sogar darunter, und wollen das durch zwanghaftes Bedürfnis nach Sex verursachte Leid überwinden und zu einem tiefen Frieden mit sich selbst kommen. Andere Menschen wiederum möchten ihr erotisches Profil und Potenzial erkunden und erweitern.
Es ist normal, dass in der Liebe oder beim Sex und in Partnerschaften Wünsche, Fragen oder Schwierigkeiten auftauchen. Manches verschwindet wieder, anderes wird deutlicher. Schwierigkeiten werden oftmals von Ängsten, Scham oder Schuldgefühlen begleitet und das schränkt unsere Lebendigkeit ein. Die Folge sind häufig körperliche Beschwerden, emotionale Belastungen und/oder psychische Probleme.
Solche sexuellen und/oder partnerschaftlichen Krisen sind auch immer eine Gelegenheit und eine Chance für persönliche Entwicklung.

Häufige Anliegen sind
Aufbruch - Sie ahnen, dass es auch anders sein kann und wagen etwas.
Umbruch - Sie verabschieden Bisheriges und kreieren eine neue Lebensphase.
Klärung - Sie möchten Ihre Bedürfnisse und Möglichkeiten erkennen.
Krisenbewältigung - Sie sind erschüttert und brauchen wieder Boden unter den Füßen.
Traumata - Sie möchten Verletzungen oder missbräuchliche Erfahrungen verarbeiten.
Stärkung - Sie möchten sich mit dem verbinden, was Ihnen wirklich wichtig ist.
Spiritualität - Es zieht Sie dahin, über Ihre körperliche Sexualität hinauszuwachsen und die Sexualität zu nutzen, um tiefere Erfahrungen (spiritueller Natur) zu machen.

Begleitung für Frauen, Männer und Paare
Die Spannweite sexueller Themen ist groß. So können sich sexuelle Probleme nicht nur aus der eigenen Lebensgeschichte, sondern auch aus der Konfrontation mit körperlichen Veränderungen sowie durch unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben in einer Partnerschaft entwickeln.
Möglich Themen sind:
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Sexualedukation für Jugendliche & Eltern
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Sexuelle und körperbezogene Ängste
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Orgasmusstörungen, Lustlosigkeit
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Erektionsstörungen
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Frühzeitiger / vorzeitiger Samenerguss
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Vaginismus (Scheidenkrämpfe)
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Dyspareunie (Schmerzen beim Geschlechtsverkehr)
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Pornosucht
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Sexueller Missbrauch
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Sexualität von Behinderten
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Umgang mit Untreue / Affären oder Dreiecksbeziehungen
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Sex in verschiedenen Beziehungs- und Lebensphasen:
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nach Schwangerschaft und Geburt
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in langjährigen Partnerschaften
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durch hormonelle Veränderungen, nach einer Krankheit oder im Alter
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gesteigertes sexuelles Verlangen (Sexsucht)
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unterschiedliches sexuelles Verlangen in der Partnerschaft
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sexuelle Phantasien, ambivalente Wünsche, Vorlieben oder Praktiken
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Mein Angebot zu
Paarberatung & Sexualtherapie
Die Ansätze und Methoden wirken so gut, wie sie zu den beteiligten Personen und zum aktuellen Bedarf passen. Präsenz, Erfahrung und Kreativität leiten mich bei der Wahl.
In meiner Vorgehensweise integriere ich verschiedene Ansatzweisen aus der systemischen Sexualtherapie (nach Ulrich Clement, David Schnarch) und der körperorientierten, tiefenpsychologisch und existenzieller Psychotherapie (nach Karen Horney, Christian Meyer).

Die systemische Sexualtherapie...
...fokussiert nicht die sexuelle Funktionsstörung, sondern die Funktion einer sexuellen Störung. Durch diesen Differenzierungsprozess werden ressourcenorientierte Suchprozesse eröffnet, es zeigt sich ein erweiterter Zugang zum eigenen Begehren und damit ist ein Ausweg aus der Symptomfixierung möglich.
In Paarbeziehungen führt Konsens und Symbiose oft in die Falle des kleinsten gemeinsamen sexuellen Nenners. Umgekehrt entstehen neue erotische Gemeinsamkeiten, wenn sich die Beteiligten aktiv mit den Unterschieden ihres individuellen Begehrens auseinandersetzen. Dadurch wird automatisch die Selbstregulierung gestärkt und eigenverantwortliches Handeln entsteht.

Der therapeutische Prozess
Eine sexualtherapeutische Begleitung ist dann sinnvoll, wenn Probleme in der Sexualität zu einem psychischen und körperlichen Leidensdruck für die einzelne Person und/oder in der Partnerschaft führen.
Zunächst ist es wichtig, ein Problemverständnis zu entwickeln, indem die Faktoren identifiziert werden, die das Problem verursachen und jene, die das Problem aufrechterhalten.
Deshalb bildet eine fundierte Anamnese mit einer genauen Analyse der bestehenden Symptomatik den Ausgangspunkt für eine sexualtherapeutische Begleitung. Dabei werden unterschiedliche Erlebens- und Verhaltensebenen berücksichtigt:
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Was passiert auf körperlicher Ebene in den problematischen Situationen?
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Welche Gedanken treten auf?
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Welche Gefühle werden ausgelöst?
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Wie sieht das konkrete Verhalten in der Situation aus?
Diese bilden konkrete Ansatzpunkte für Veränderungsprozesse.